• Year of manufacture 
    1952
  • Mileage 
    6 508 mi / 10 474 km
  • Car type 
    Convertible / Roadster
  • Competition car 
    Yes
  • Drive 
    RHD
  • Condition 
    Restored
  • Exterior brand colour 
    British Racing Green
  • Interior colour 
    Green
  • Interior type 
    Leather
  • Number of doors 
    1
  • Number of seats 
    2
  • Location
    Germany
  • Exterior colour 
    Green
  • Gearbox 
    Manual
  • Performance 
    200 PS / 148 kW / 198 BHP
  • Drivetrain 
    2wd
  • Fuel type 
    Petrol

Description

• Eines von nur 53 gebauten Exemplaren, davon noch 46 bekannt
• Meilenstein des Jaguar Motorsports und einer der bedeutendsten Rennsportwagen der frühen 1950er Jahre
• Frühe Renn-Historie in den USA 1953 und 1960er Jahren
• Alle Wettbewerbe und Eigentümer sind umfassend bekannt
• Außergewöhnlich original erhalten mit ‚matching‘ Motor, Chassis, Karosserie und Motorhaube (!); Jaguar Heritage Zertifikat vorhanden
• Behutsame ältere Restaurierung von C-Type Spezialisten
• Berechtigt für top-level Concours und historische Rennsport Events weltweit wie Goodwood, Mille Miglia, Le Mans Classic und Tour Auto

Modell geschichtliche Bedeutung: Der Jaguar C-Type ist heute noch einer der bedeutendsten Rennwagen der frühen 1950er Jahre und wohl auch der wichtigste Meilenstein im Motorsport von Jaguar. Extra für den Einsatz in Le Mans konstruiert holte der erste C-Type 1951 beim 24-Studen-Rennen von Le Mans gleich den ersten Gesamtsieg für die britische Marke. 1952 wurde der C-Type als erster Rennwagen mit damals revolutionären Dunlop-Scheibenbremsen ausgestattet, die Stirling Moss umgehend zum Sieg beim Grand Prix von Reims verhalfen. Ein weiterer Gesamtsieg in Le Mans folgte 1953 mit den Fahrern Tony Rolt und Duncan Hamilton. Auch die Plätze zwei und vier gingen an einen C-Type. Mit seiner günstigen Aerodynamik, einem leichten Gitterrohrahmen mit Alukarosserie und über 200 PS war er seinen Konkurrenten vom deutlich überlegen. Von diesen nur 53 gebauten Originalen existieren heute noch 46 Exemplare.

Dieser C-Type ist eines davon und gehört zu den 43 Fahrzeugen, die mit einer Straßenzulassung verkauft wurden. Es wurde laut vorliegendem Jaguar Heritage Zertifikat am 12. August 1952 im Werk in Coventry fertiggestellt und am 7. Oktober an den Importeur Max Hoffman in New York ausgeliefert. Es war das fünfte Exemplar, das in die USA gelangte. Die Auslieferung erfolgte in der Lackierung „cream“ (creme-weiß) mit Sitzen in grünem Velourleder. Der erste Eigentümer war Commander John „Jack“ Rutherford in Florida, der zu den ambitionierten Privatfahrern in der US-Rennszene gehörte. Der C-Type wurde von Rutherford wohl lediglich im Jahr 1953 bei der NASCAR Speed Week in Daytona Beach bei einem Sprintrennen über eine Meile eingesetzt, den er mit einer Geschwindigkeit von 134,07 Meilen/h (ca. 226 km/h) gewann. Historische Fotos (siehe oben) zeigen Rutherford mit der Startnummer 11 und sein Sieg wurde in den damaligen Magazinen „Car World“ und „Car Life“ erwähnt. Für Rennen nutzte Rutherford auch seinen Jaguar D-Type (Nachfolger des C-Type), Porsche 356, Austin Healey Silverstone und Ferrari 375 MM. Trotz dieses Fuhrparks mit deutlich schnelleren und „neueren“ Rennwagen behielt er den C-Type bis 1960. Als zweiter Eigentümer erwarb David S. Burtner in Buffalo, New York, den straßentauglichen Rennwagen und setzte ihn bei vier SCCA-Rennen ein: Im Jahr 1961 startete er am 3. September auf einer Strecke in Mansfield, Texas, sowie am 29. Oktober beim SCCA Regional Muskogee in Oklahoma, in denen er jeweils den ersten Platz in seiner Klasse erreichte. Im Jahr 1962 belegte Burtner am 27. Mai beim SCCA National Stuttgart in Arkansas wieder Platz eins in seiner Klasse sowie am 8. Juli auf dem Lake Garnett Raceway in Kansas (Startnummer 78) den zehnten Platz in der Gesamtwertung und den vierten Platz in seiner Klasse. Am 9. September folgte die Teilnahme am Road America 500 Meilen Rennen (Startnummer 34), wo Burtner den 15. Platz erreichte und Vierter seiner Klasse wurde. Der mittlerweile zehn Jahre alte Jaguar war technologisch nicht mehr auf dem neuesten Stand und deshalb mit einem Chrysler/Plymouth Valiant-Slant-Sechszylinder und Borg Warner-Getriebe sowie einer GM Positration-Hinterachse versehen worden. Eine Maßnahme, die für einen Rennsportwagen zu der Zeit durchaus üblich war. Es ist davon auszugehen, dass der ursprüngliche Jaguar-Reihensechszylinder und das passende Getriebe beim Auto behalten wurden, um eine Rückführung in den originalen Zustand zu ermöglichen. Der Wagen wurde dann mitsamt den originalen Komponenten etwa Mitte der 1960er Jahre an Ralph Steiger in Hamilton, Ohio, verkauft, der den C-Type für rund 20 Jahre behielt. Er sorgte letztlich dafür, dass die Authentizität des Wagens erhalten blieb, indem dieser zwar leicht überholt aber nicht irreversibel modifiziert wurde. Im Jahr 1986 gelangte der C-Type nach Europa zu einem Besitzer (Name bekannt) in Deutschland. Dieser beauftragte 1988 Peter Jaye Engineering in Wooton zusammen mit RS Panels in Nuneaton (beide in England) mit einer umfassenden Restaurierung. Dabei wurden der originale Motor und das Getriebe wieder eingebaut und die Karosserie überarbeitet. Jaye gilt als anerkannter C-Type-Spezialist. Seine Erinnerungen sind in dem Nachschlagewerk „The Complete Register of Jaguar C-Type, D-Type and Lightweight E-Types" (Verlag Herridge & Sons) enthalten. Darin beschreibt er den C-Type als "ein schönes Originalfahrzeug mit passendem Motor und den meisten Werksteilen, einschließlich der Karosserie, das nur geringfügige Fahrgestellreparaturen erforderte, vor allem um den Originalmotor und das Getriebe wieder einzubauen". Im Zuge der Restaurierung wurde der Wagen in einem stilvollen British Racing Green neu lackiert und mit grünen Ledersitzen versehen. Im August 1990 erfolgte eine Zulassung in Großbritannien auf den deutschen Eigentümer, der ihn in den nächsten zwölf Jahren bei vielen Veranstaltungen einsetzte. Im Anschluss wurde der C-Type 2002 wieder zurück in die USA an einen Sammler (Name bekannt) in Connecticut verkauft, der den Wagen bis 2006 behielt. Es folgten drei weitere namhafte Sammler (alle Namen bekannt) in den USA, bevor der seltene Rennsportwagen wieder nach Europa gelangte. Im Januar 2015 wurde er vom vorletzten Besitzer in Großbritannien erworben und erhielt erneut eine britische Zulassung. Knapp drei Jahre später erfolgte im Oktober 2017 der Verkauf an den aktuellen Eigentümer und der Wagen verblieb in Großbritannien. Eine Besonderheit dieses C-Type ist die Originalität der Karosserie, die bei vielen Fahrzeugen im Laufe der Zeit ersetzt wurde. Generell besteht bei Motorsportfahrzeugen ein Zielkonflikt zwischen der originalsten Beschaffenheit und zugleich besten Rennkarriere. Denn je häufiger und härter ein Rennwagen für Siegchancen eingesetzt wurde, desto unvermeidlicher waren Unfälle und Motorschäden, die die spätere Originalität infrage stellen. Dieser C-Type hat eine überschaubare Rennhistorie mit wenigen Einsätzen und ohne schwerwiegende Unfälle. Seine Karosserie umfasst sogar die originale nummerngleiche Motorhaube – ein Umstand, der aufgrund ihrer Anfälligkeit im Rennsport extrem selten ist. Gerade deshalb dürfte es wohl kaum ein zweites Exemplar geben, das sich noch in einem so hervorragend erhaltenen und originalen Zustand befindet. Ein Jaguar C-Type zeichnet sich damals wie heute durch seine tollen Fahreigenschaften aus: relativ einfach und sicher zu fahren, dabei zugleich komfortabel und zuverlässig. Mit dem vielfach bewährten und robusten Sechszylinder-Reihenmotor war (und ist) er ein perfekter Allrounder unter den Rennsportwagen der 1950er und 1960er Jahre. Deshalb wurden C-Types in Le Mans und Goodwood, bei der Mille Miglia, beim Großen Preis von Monaco sowie auch in Waktins Glen, Laguna Seca, Sebring und sogar bei der Carrera Panamericana erfolgreich eingesetzt. Durch die bedeutenden Renn-Teilnahmen von C-Type Modellen ist dieses Exemplar eine der besten Eintrittskarten für hochrangige historische Wettbewerbs-Veranstaltungen wie zum Beispiel Grand Prix Historique de Monaco, Le Mans Classic, Tour Auto, Goodwood und Mille Miglia. Dieser Jaguar C-Type mit vollständiger Geschichte bietet eine seltene Gelegenheit, eine sehr originale und hochwertige Motorsport-Ikone aus dem Hause Jaguar zu erwerben, die in jeder hochkarätigen Sammlung aus Rennsport-Fahrzeugen für eine deutliche Aufwertung sorgt.
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• One of only 53 examples manufactured, 46 of which still known today
• A milestone in Jaguar motorsport and one of the most important racing cars of the early 1950s
• In-period racing history in the USA in 1953 and the early 1960s
• All competitions and owners are comprehensively known
• Very original and well preserved with matching engine, chassis, body and even bonnet (!); Jaguar Heritage Certificate available
• Careful older restoration by C-Type specialist
• Eligible for top-level concours and historic racing events worldwide such as Goodwood, Mille Miglia, Le Mans Classic and Tour Auto

Historical significance of the model: Historical significance of the model: The Jaguar C-Type is still one of the most important racing cars of the early 1950s and probably the most important milestone in Jaguar motorsport. Specially designed for use in Le Mans, the first C-Type clinched the first overall victory for the British brand at the 24 Hours of Le Mans in 1951. In 1952, the C-Type was the first racing car to be fitted with the then revolutionary Dunlop disc brakes, which immediately enabled Stirling Moss to win the Reims Grand Prix. Another overall victory at Le Mans followed in 1953 with drivers Tony Rolt and Duncan Hamilton. Second and fourth place also went to C-Type cars. With its favourable aerodynamics, a lightweight tubular frame with aluminium bodywork and over 200 hp, it was clearly superior to its competitors. Of these only 53 originals built, 46 still exist today.

This C-Type example is one of them and it is one of the 43 vehicles that were sold with a road approval. According to the available Jaguar Heritage Certificate, it was completed at the factory in Coventry on 12 August 1952 and delivered to the importer Max Hoffman in New York on 7 October. It was the fifth example to reach the USA. It was delivered in cream paintwork with green suede seats. The first owner was Commander John "Jack" Rutherford in Florida, who was one of the most ambitious private drivers on the US racing scene. The C-Type was probably only used by Rutherford in 1953 at the NASCAR Speed Week in Daytona Beach in a one-mile sprint race, which he won at a speed of 134.07 miles per hour (approx. 226 kph). Historic photos (see above) show Rutherford with starting number 11 and his victory was mentioned in the magazines "Car World" and "Car Life" at the time. Rutherford also used his Jaguar D-Type (successor to the C-Type), Porsche 356, Austin Healey Silverstone and Ferrari 375 MM for racing. Despite this fleet of significantly faster and "newer" racing cars, he kept the C-Type until 1960. As the second owner, David S. Burtner in Buffalo, New York, acquired the road-going race car and entered it in four SCCA races: In 1961, he competed at a track in Mansfield, Texas, on 3 September and at the SCCA Regional Muskogee in Oklahoma on 29 October, finishing first in his class in each. In 1962, Burtner again finished first in his class on 27 May at the SCCA National Stuttgart in Arkansas and tenth overall. He became also fourth in his class on 8 July at Lake Garnett Raceway in Kansas (starting number 78). This was followed on 9 September by his participation in the Road America 500-mile race (start number 34), where Burtner finished on place 15 overall and fourth in his class. The Jaguar, now ten years old, was no longer technologically up to date and had therefore been fitted with a Chrysler/Plymouth Valiant-Slant six-cylinder engine and Borg Warner gearbox as well as a GM Positration rear axle. A measure that was quite common for a racing sports car at the time. It can be assumed that the original Jaguar straight-six engine and matching gearbox were kept together with the car to enable a return to its original condition. The car and its original components were then sold in the mid-1960s to Ralph Steiger in Hamilton, Ohio, who kept the C-Type for around 20 years. He ensured that the authenticity of the car was preserved as it was only slightly overhauled it but not irreversibly modified. In 1986, the C-Type came to Europe to an owner (name known) in Germany. In 1988, he commissioned Peter Jaye Engineering in Wooton together with RS Panels in Nuneaton (both in England) to carry out a comprehensive restoration. The original engine and gearbox were reinstalled and the bodywork was revised. Jaye is a recognised C-Type specialist. His memories are recorded in the reference book "The Complete Register of Jaguar C-Type, D-Type and Lightweight E-Types" (published by Herridge & Sons). Therein he describes this C-Type as "a fine original car with matching engine and most factory parts, including bodywork, requiring only minor chassis repairs, mainly to reinstall the original engine and gearbox". As part of the restoration, the car was repainted in a stylish British Racing Green colour and the interior was fitted with green leather seats. In August 1990, the car was registered in the UK to the German owner, who used it at many events over the next twelve years. The C-Type was then sold back to the USA in 2002 to a collector (name known) in Connecticut, who kept the car until 2006. This was followed by three more collectors (all names known) in the USA before the rare racing sports car returned to Europe. In January 2015, it was acquired by the penultimate owner in the UK and was once again given a British registration. Almost three years later, it was sold to the current owner in October 2017 and the car remained in the UK. A special feature of this C-Type is the originality of the bodywork, which has been replaced on many other vehicles over the course of time. Generally speaking, there is a conflict of objectives with motorsport vehicles between the most original condition and at the same time the most favourable racing career. This is because the more often and harder a racing car was used to win, the more inevitable accidents and engine damage were, which jeopardised its later originality. This C-Type has a modest racing history with few entries and no serious accidents. Its bodywork even includes the original matching-numbers bonnet – a feature that is extremely rare due to its vulnerability in racing. For this very reason, there is hardly a second example that is still in such outstandingly well-preserved and original condition. Then as now, a Jaguar C-Type is characterised by its great driving characteristics: relatively easy and safe to drive, yet comfortable and reliable at the same time. With its tried-and-tested and durable six-cylinder in-line engine, it was (and still is) a perfect all-rounder among the racing sports cars of the 1950s and 1960s. This is why C-Types were successfully entered at Le Mans and Goodwood, the Mille Miglia, the Monaco Grand Prix, Waktins Glen, Laguna Seca, Sebring and even the Carrera Panamericana. Due to the significant racing participation of C-Type models, this example is one of the best tickets for high-ranking historic competition events such as the Grand Prix Historique de Monaco, Le Mans Classic, Tour Auto, Goodwood and Mille Miglia. This Jaguar C-Type with complete history offers a rare opportunity to acquire a highly original and high-quality motorsport icon from Jaguar that will add significant value to any high-calibre racing car collection.


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